Unter einem Erschöpfungssyndrom versteht man ein komplexes Krankheitsbild, das sich auf verschiedene Organsysteme auswirken kann. Im Vordergrund stehen dabei das Hormonsystem, das Immunsystem und das Nervensystem. Aus meiner Praxiserfahrung heraus können folgende Symptome plötzlich oder allmählich auftreten:
chronische Müdigkeit mit körperlicher und/oder mentaler Erschöpfung.
Konzentrationsstörungen
Allgemeines Krankheitsgefühl
Infektanfälligkeit
Schlafstörungen
Schmerzen, z.B.:
Kopfschmerzen
Schmerzen im Bewegungsapparat.
Noch immer sind nicht alle Ursachen für die Beschwerden geklärt. Dennoch sehe ich immer wieder Hinweise zu Vorerkrankungen, die ein Erschöpfungssyndrom mit verursachen können. Dazu können folgende Erkrankungen gehören:
Postvirales Erschöpfungssyndrom:
Status nach einer Epstein-Barr-Virus-Infektion
andere virale Infektionskrankheiten
Chronische oder noch unentdeckte Leberleiden
Chronischer Eisenmangel, Anämie
Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
DHEA-Mangel
Nebennierenschwäche durch anhaltende Belastung
Erschöpfungsdepression
chronische Schlafstörungen.
Die Auflistung stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Eine gründliche Anamnese und Diagnostik sind nötig, um den Ursachen Ihrer Erschöpfung auf den Grund zu gehen und diese, so weit möglich, zu behandeln. Vereinbare gerne einen Termin für ein Informationsgespräch.
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